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Rollböcke


Rollbock Rollbock

Diese schmalspurigen Transportwagen werden dafür verwendet, normalspurige Güterwagen über die Schmalspurstrecke zu ihrem Empfänger zu bringen, ohne die Güter in entsprechende Schmalspurgüterwagen umladen zu müssen. Für jede Achse eines Normalspurgüterwagens wird ein Rollbock benötigt.

Rollbock zu WEG-Zeiten

Hier sieht man Rollböcke im Einsatz (27.3.1985) in Amstetten. Damals fuhr hier noch die WEG

Rollbock in Grube

Zwei frisch aufgearbeitete Rollböcke in der Rollbockgrube in Amstetten. 

aufgebockter Kesselwagen

So sieht es aus, wenn Güterwagen auf Rollböcken aufgebockt sind. Zum Aufbocken braucht man eine Rollbockgrube. Auf der einen Seite werden die normalspurigen Fahrzeuge herangefahren. Auf dem etwas tiefer liegenden Gleis werden von der anderen Seite Rollböcke bereitgestellt, die unter jeder Achse des Güterwagens positioniert werden. Dann werden Achsgabeln nach oben geklappt und zum Schluss werden die Fahrzeuge mit Bremsleitungen und Kuppelbäumen oder falls vorhanden einer am Schmalspurfahrzeug angebrachten Normalspurkupplung gekuppelt. Beim Abbocken geht das Ganze umgekehrt. Ein aufwändiges Verfahren - aber einfacher als umladen.

Von der WEG konnten die Rollböcke mit den Nummern 31,33,34,37,39,42,48,49,50,51,52, 54,56,61,62,64,65,66,67,68,69 als Originalfahrzeuge der Strecke übernommen werden.

 


Aktualisiert am 15.05.2016