Der schmalspurige offene Güterwagen Ow 873 wurde im Jahr 1899 von der Firma Horney & Rödler in Neustadt i. Mecklenburg für die Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft gebaut. Er wurde der Bahn Mannheim-Weinheim-Heidelberg zugeordnet, die 1912 in der Oberrheinischen Eisenbahn Gesellschaft (OEG) aufging.
Ab den 70er Jahren diente der Wagen der Bahnmeisterei und erhielt einen orangenen Anstrich mit Warnbaken.
Die Ulmer Eisenbahnfreunde konnten den Wagen 1988 zum Alb-Bähnle übernehmen. Als Vertreter des wohl bei Schmalspurbahnen damals am häufigsten anzutreffenden offenen Güterwagens dient er heute zum Transport von Fahrrädern oder zur Darstellung des Gütertransports zu besonderen Anlässen.